Die Ausstellungseröffnung "Art of Survival" war ein voller Erfolg. Viele Interessierte kamen und man konnte die Künstler treffen. Außerdem konnte ich auch den jungen Tänzer, Prum, noch interviewen. Er erzählte mir ausführlich, was es mit dem traditionellen Khmer-Tanz auf sich hat und warum er dem Tanzen verfallen ist!
Samstag, 20. September 2008
Abschied von Kambodscha
Die Ausstellungseröffnung "Art of Survival" war ein voller Erfolg. Viele Interessierte kamen und man konnte die Künstler treffen. Außerdem konnte ich auch den jungen Tänzer, Prum, noch interviewen. Er erzählte mir ausführlich, was es mit dem traditionellen Khmer-Tanz auf sich hat und warum er dem Tanzen verfallen ist!
Dienstag, 19. August 2008
Entdeckungstouren durch die Stadt
Montag, 18. August 2008
Schönes Phnom Penh
Architekt(o)ur
Sonntag, 17. August 2008
"Korsang" = Neubeginn
Tanz und noch mehr Tanz - Sovanna Phum
Bildende Kunst und Tanz
Heute morgen war ich in der "Apsara Art Association" und konnte dort den Assistenten des Direktors interviewen. Schön war, dass ich eine Übungsstunde besuchen konnte und den ganz jungen Apsara Tänzerinnen bei ihrem Unterricht zuschauen durfte. Die meisten Tänzerinnen waren wohl zwischen 4 und 8 Jahren.
Samstag, 16. August 2008
Freitag, 15. August 2008
Interviews ohne Ende....
Nach dem Interview, gleich nach meiner Ankunft, hatte ich heute schon wieder zwei weitere Treffen arrangiert. Um 9h treffe ich mich mit dem Direktor des Meta-House, ein Kunst- und Kommunikationszentrum mitten in Phnom Penh. Mit ihm werde ich mich über die aktuelle Entwicklung der Kunstszene in Kambodscha unterhalten, über seine Ideen und Visionen und natürlich über die aktuelle Ausstellung "Art of Survival".
Donnerstag, 14. August 2008
Chaos
Mittwoch, 13. August 2008
Abfahrt! Ankunft! Arbeit!
Battambang-Phnom Penh
Die Fahrt von Battambang nach Phnom Penh hat sich hinausgezögert. Das ist nichts Neues in Kambodscha. Aus vier geplanten Stunden können schnell sieben werden. Dieses Mal war es etwas dramatischer. Ich fahre mit dem Bus, in dem fast ausschließlich Khmer mitfahren, um ihre Familien zu besuchen oder etwas in der Hauptstadt zu verkaufen. Ich lehne mich zurück und genieße die Fahrt auf der Landstraße, durch die saftig-grünen Reisfelder. Als der Bus plötzlich drei Mal kräftig bremst und alles mögliche nach vorne fliegt. Jemand von ganz vorne schreit kurz leise auf und dann poltert es gegen den Bus. Schreck! Was war das? Der Bus stoppt und der Fahrer steigt aus. Ich traue mich nicht nach hinten raus zu blicken, wer liegt da auf der Straße? Nach ein paar Minuten steigen beinahe alle Khmer aus. Ich wage es einen kurzen Blick nach hinten zu richten. Sehe aber lediglich eine Menschentraube, über 20 Meter entfernt. Dann beschließe ich auszusteigen. Die Hitze brennt sofort auf meinen Kopf. Der Bus ist vorne ziemlich demoliert. Die Lichter sind eingerückt und Teile hängen herab oder sind ganz abgebrochen. Alle stehen ruhig da und warten. Ich wundere mich. Würden in Deutschland die Menschen nicht wild umherlaufen und sich Fragen stellen? Ich jedenfalls beginne einen Khmer anzusprechen, er spricht Englisch! "A baby cow", sagt er. "A cow hit the bus?", frage ich zurück. "Yes." Es war also ein Kälbchen. Sofort tot, wie der junge Mann hinzufügt. Wir müssten auf einen neuen Bus warten. Ich schaue mich um, auf dem Feld steht eine Kuh und schaut verdutzt die vielen Menschen an, frisst dabei Gras. Bestimmt die Mutter des Kalbs. Ein wenig traurig werde ich jetzt ja schon. Aber die Khmer strahlen eine solche Ruhe aus, dass ich irgendwie selbst ruhiger bleibe als ich es normalerweise tun würde.
Dienstag, 12. August 2008
- Markt (Psah Nat)
- Phnom Sampou (Tempelberg)
- Wat Piphit (Um 18h kann man dort den Mönchen beim Abendgebet zuschauen und zuhören und danach sogar noch das ein oder andere Gespräch mit ihnen führen!)
- Smokin´Pot (Kochkurse)
- White Rose Restaurant (köstliches Essen, von traditioneller Küche bis zum ofenwarmen Baguette)
- Hotel Royal (sehr freundliches Personal und saubere, großzügige Zimmer)
Geschafft!Gekocht!
Montag, 11. August 2008
battambang II
die hitze brennt nicht nur, sie gibt in kambodscha auch geraeusche von sich. es surrt und flirrt und aechzt alles unter dem gluehenden feuerball. alle wolken hat sie weggebrannt und die daecher der buddhistischen tempel glitzern und glaenzen als wuerden sie schweissperlen tragen.
die nationalstrasse nr.5 pocht unter meinem moped. wie ein pulsschlag, die adern der erde, die langsam austrocknen und auf den naechsten regen warten. heute werden sie vergeblich warten. die rote feuchte erde von gestern hat sich in kleinste staubkoernchen verwandelt, die mir mit dem fahrtwind in die augen schwirren.
immer, wenn ein track vorbeifaehrt, halte ich mir mit einem traditionellen khmer schal, der vielfaeltig angewandt wird (handtuch, kopftuch, schal und eben staubschutz), dem krama, mund und nase zu. ich bin auf dem weg zum "killing temple" auf einem berg. dort haben die roten khmer moenche und andere intellektuelle ermordet.
heute geht es mir wieder besser, die letzten 2 tage hatte ich fieber und mir war uebel. ich konnte nur im bett liegen und wasser trinken. ob es die hitze war oder falsches essen? mein koerper ist heute zwar noch etwas geschwaecht, aber er funktioniert wieder.
aus der ferne sehe ich schon den berg. mittem im flachen land steht er ploetzlich da, als haette ihn jemand dort hingesetzt und ihm befohlen zu warten, bis er wieder abgeholt wird. auf seiner spitze haben sich die wildesten baeume ineinander verschlugen und einen kleinen dichten dschungel gebildet. sogar affenfamilien haben dort ein zu hause gefunden, wie ich spaeter feststellen werde.
am fuss des berges angekommen, schaue ich 100 meter hinauf und bin mir in diesem moment ploetzlich nicht mehr sich, ob ich das schaffen kann in dieser hitze, in diesem geschwaechten koerper. mir wird schwindelig.
der polizist in dem schaebigen bambusverschlag will eintrittsgeld, wie immer in kambodscha. aber er setzt sich nachdem ich bezahlt habe zu mit an einen der tische des kleinen restaurants. ich bestelle cola, vielleicht hilft es... der mann beginnt mir die geschichte des tempels zu erklaeren, die massenmorde. ungefaehr 2000 menschen wurde dort getoetet, genaue zahlen gibt es nicht, aber man hat zahlreiche knochen und schaedel gefunden.
er erzaehlt und erzaehlt. interessante fakten, die mir weiter helfen. werde ich es schaffen und den berg noch erklimmen?
Sonntag, 10. August 2008
battambang
ich bin in der zweitgroessten stadt von kambodscha. alles laeuft hier langsamer, als wir es kennen. mit einem roller erkunde ich die staubigen strassen, fahre durch die reisfelder:winkende kinder in der flirrenden sonne. flaches land, das durch den monsun in den strahlensten gruentoenen leuchtet.
battambangs zentrum ist ein grosser markt. alles wird hier verkauft: fisch in allen varianten: lebend, geraeuchert, getrocknet oder frisch als filet. fleisch, gemuese, obst und kleidung. wenn es dunkel wird, dann zuenden die haendler vor ihren staenden kerzen an und verkaufen im flimmernden licht.
hier habe ich keinen interviewpartner, ich belege einen khmer-kochkurs und erkunde die region, die tempel. es gibt auch ein ort, an dem die roten khmer intellektuelle, vor allem moenche, in eine felsschlucht geworfen haben dort sollen hunderte von leichen gefunden worden sein, auch dort werde ich hin fahren...
Samstag, 9. August 2008
siem reap
siem reap ist der hotspot in kambodscha. die meisten kommen nach kambodscha, um nach siem reap zu kommen. dort bleiben sie dann ein paar tage und schauen sich angkor an.
die tourismusindustrie idt dermassen darauf angesprungen, dass die preise hoeher sind als in bangkok. alles kostet mehr und ueberall geht es nur ums geld. leider! aber angkor ist mehr als nur ein touristen-magnet und wenn man die tempelstadt betritt und den sauerlichen duft der fruechte einatmet und das wasser im sonnenschein flimmert vor der kulisse angkor wats, dem groessten und beruehmtesten tempel, dann spuert man, dass sich alles irgendwie gelohnt hat.
schon henri mouhot, der die tempel fuer europa wiederentdeckt wusste: "jede anstrengung hat sich gelohnt, beim anblick dieser tempel." die holprige sandstrasse auf der man von der thailaendischen grenze 6 stunden entlang robbt und holpert, die mammonische stadt siem reap, alles ist fuer kurze zeit vergessen. weggeblasen beim anblick der vom 9. bis 15. jahrhundert erbauten tempel auf einer groesse, die die flaeche berlins uebertrifft! angkor ist das erbe kambodschas, die identitaet eines ganzen volkes.
und es gibt auch einige deutsche, denen angkor mehr bedeutet als nur touri-hot-spot.
REINHART ZIEGER, der den ersten angkorfuehrer auf deutsch geschrieben hat und seit knapp acht jahren in siem reap lebt. ihn habe ich getrroffen und interviewt.
und HANS LEISSEN, proffessor fuer konservierungswissenschaften an der fh koeln, der die steinreliefs des angkor wat restauriert bzw. konserviert. auch ihn habe ich dort getroffen und interviewt.
drei männer, die auf andere art abhängig von angkor sind!
siem reap ist nicht kambodscha im eigentlichen sinne. jeder, sollte das wissen, wenn er vor hat nur einen abstecher dorthin zu unternehmen.
battambang dafuer umso mehr. dazu mehr beim naechsten mal!
Dienstag, 5. August 2008
angekommen in kambodscha
ich bin in kambodscha. ueber bangkok mit dem zug an die grenze gefahren und dann von poipet aus in das land der khmer.
die grenze ist eine erste grosse ueberwindung.
fuer viele, die das erste mal nach kambodscha reisen auch abschreckung. ein tourist-visa kostet 20 dollar. ich halte meinen pass, ein passfoto ud abgezaehlt 20 dollar bereit und gebe sie dem grenzbeamten, der mich sofort zurueckweisst und mich zurechtweisst, dass ich 25 Dollar bezahlen muss. wir weigern uns. werden nach hinten geschickt und die naechsten touristen werden abgefertigt. englaender, niederlaender, franzosen, dann sind wir wieder vorne. alles wie gehabt, legen wir die geldscheine, die fotos und den pass unter die staubige glasscheibe, und der beamte schiebt es gleich wieder zurueck. wir bleiben stur. wie lange halten wir es durch? mittlerweile sind schon 20 minuten vergangen.
alle anderen touristen sind auch verbluefft uerber den ueberhoehten preis. dann zuecken sie aber ihre dollar und bezahlen. manche gehen noch schnell geldumtauschen oder bezahlen in thailaendischen bath. der staub haengt in meinen haaren, mein rucksack hat eine riesige feuchte stelle auf meinen ruecken hinterlassen. wir wissen es kostet nur 20 dollar. es gibt auch schilder, die darauf hinweissen. wir wissen auch: kambodscha ist das zweit korrupteste land der welt.
mittlerweile sind es vier oder fuenf maenner, die uns grimmig andeuten mehr zu bezahlen.
uns boese anblicken und ich bin kurz davor einfach zu bezahlen, so wie alle touristen, die wir bisher gesehen haben. aber dann, wir sind die letzten, winken sie uns heran und fluestern uns mit dunklen zaehnen zu wir sollen 100 baht dazugeben (2 euro) und dann bekommen wir unseren stempel und wir sollen das nicht weitersagen.
3 minuten spaeter halte ich mein visum fuer kambodscha in den haenden wir haben mit zeit bezahlt -die wir spaeter aber locker wieder eingeholt haben- aber nicht die korruption unterstuetzt. ein deutscher, der seit 8 jahren hier lebt und den ich spaeter in siem reap treffen werde lobt mich dafuer. er gibt noch mehr tipps und meint, die korruption zu unterstuetzen und einfach so zu bezahlen sei nicht gut fuer kambodscha. und zwei australier werden in battambang stolz davon erzaehlen, wie sie auch nur 20 dollar bezahlt haben.
der erste schritt war getan. wir sind da, angekommen.
die nacht ist schwarz und hat sich wie samt ueber da land gelegt. der wind beginnt zu rauschen. die voegel hoert man nicht mehr, sie sind in der dunkelheit verschwunden.
Samstag, 26. Juli 2008
Sonntag, 15. Juni 2008
KULT(O)UR – KAMBODSCHA - Die Anfänge
NEUANFÄNGE
AUF DEN RUINEN DER ALTEN KHMER-KULTUR
EIN REISEFÜHRER FÜR JUNGE NEUGIERIGE IN EIN LAND, DAS
GERADE SEINE IDENTITÄT WIEDER FINDET
Kambodscha: Die Zeit der Roten Khmer hat lange nachgewirkt. Jede Kunst, jede Kultur, beinahe alles was der Fleiß und die Intelligenz der Kambodschaner hervorgebracht hatten, wurde zerstört. Nur die Ruinen von Angkor haben den Wahnsinn, den Terror, überstanden.
Stunde Null. Was geht vor, in einem Land, das nach der Schreckensherrschaft Pol Pots und dem darauf folgenden 20 Jahre dauernden Bürgerkrieg am Anfang beginnen muss.
Was ist aus der einstigen Hochkultur geworden und welches Erbe hat sie hinterlassen, was ist geblieben? Was entsteht neu?
Die Zeit ist jetzt gekommen: Kambodscha holt sich seine Identität zurück. Ganz nach dem Motto: „Die Essenz jeder Kultur ist die Kunst.“
In den Jahren des Terrors war das kleine südostasiatische Land abgeschnitten von der Außenwelt. Die Menschen kämpften täglich ums Überleben, die Kulturdenkmäler des Landes waren dem Verfall preisgegeben. Aber das hat sich geändert.
Das „Tribunal der späten Sühne“ tagt seit 2006. Das Schweigen der Vergangenheit muss gebrochen werden. Der Tourismus nimmt jährlich zu, Angkor ist in die UNESCO-Liste als Weltkulturerbe aufgenommen, und es ist wieder Raum für neue Kunst entstanden.
Die junge Kunst- und Kulturszene Kambodschas beginnt zu blühen. Und auch, wenn sie noch ihren Platz zwischen der „großen und grausigen Vergangenheit“ sucht, sie existiert.
Meine Arbeit setzt sich mit der Kultur Kambodschas auseinandersetzen. Ich will verschiedene Orte der Kunst in Kambodscha besuchen und beleuchten, entdecken und erfahren. Durch Begegnungen mit den Menschen, an wichtigen kulturellen Orten des Landes, will ich die Szene untersuchen und beschreiben.
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Begonnen hat alles im März 2008: Am 23.3. traf ich den kambodschanischen Musiker Sonny Thet in Berlin. Er erzählte mir von seiner Heimat, davon wie er von Prinz Sihanouk nach Deutschland geschickt worden sei, um Musik und besonders Cello zu studieren. In der DDR wurde Sonny mit der Band Bayon zur Legende, feierte große Erfolge und steht in diesem Jahr wieder mit ihnen auf der Bühne.
Als Thet nach Jahrzehnten wieder in seine Heimat zurückkehrte, war alles anders. Seine Familie, sein Geburtshaus, die Farm der Eltern, alles war verschwunden.
Die Roten Khmer unter Pol Pot töteten in 3 Jahren, 8 Monaten und 20 Tagen knapp 2 Mio. Landsleute oder ließen sie verhungern. Vor allem die Intellektuellen und Künstler standen dem kommunistischen Gedanken im Weg, sie hätten sich vielleicht zu einer Gegenrevolution formieren können.
Mich interessierte, was heute in diesem fernen Land passiert, nachdem die Kultur beinahe vernichtet wurde. Das Gespräch mit Thet kam mir eine Menge Input. Ich machte mir viele Gedanken darüber und entschloss meine Arbeit tatsächlich über Kambodscha zu schreiben.
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Nach diversen Stunden im Internet, auf der Suche nach geeigneten Kontakten, nahm ich schließlich Kontakt mit Wolfgang Meyer von der Konrad Adenauer Stiftung in Phnom Penh auf. Er schrieb sofort zurück und verwies mich an Nicolaus Mesterharm, ein Berliner Filmemacher, der seit einigen Jahren in Kambodscha lebt. Zu meinem Glück kam er im am 23.5.2008 nach Berlin, Heimatbesuch. Wir trafen uns, und er berichtete mir vom Aufblühen der Kulturszene in Kambodscha. Er selbst hat ein Kunst- und Kommunikationszentrum gegründet und gab mir weitere Kontakte zu Künstlern.
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Am 27.5.2008 telefoniere ich mir der kambodschanischen Botschaft in Berlin. Nach gefühlten zehnmaligem Anrufen, nimmt endlich jemand ab. Ich erkläre, dass ich meine Masterarbeit über Kambodscha schreibe und mich über Besucherzahlen erkundigen möchte. Als ich mein Anliegen erklärt habe, schweigt die Telefonstimme, bis nach einigen Momenten der Satz: "Do you speak English" durch den Hörer erklingt. "Yes I Do"! Also nochmal alles auf Englisch. Er gibt mir die Zahlen, will sie mir aber per Email nochmals schriftlich zusenden. Ich habe nie wieder etwas gehört.
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Am 12.6.2008 treffe ich mich mit einem Fotograf, der in Berlin und Phnom Penh lebt. Er gibt mir Tipps und Kontakte, denen ich in Kambodscha nachgehen werde. Er gibt mir auch zu verstehen, das planen in einem Land wie Kambodscha nichts bringt. Einfach hinfahren und tun!
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13.6.2008: Ein wenig Planung braucht es doch. Die Flugsuche gestaltet sich schwieriger als gedacht.
Nach unzähligen Versuchen, einen günstigen Flug zu bekommen, stehe ich kurz vor der Verzweiflung. Unter 900 Euro findet man nichts. Ich werde nervös.
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16.7.2008: Nach einem Monat gilt das alte, abgedroschene und in diesem Moment so wunderbare Sprichwort "Wer sucht der findet"! Ich habe einen Flug gefunden, in 11 Tagen geht es schon los!
Die wichtigsten Reiseutensilien: Aufnahmegerät, Mikrofon, drei Sätze Batterien, ein Adapter, Notizbuch mit Adressen und ein Stift.
Nach Recherchen stoße ich auf die Khmer Architecture Tours. Eine Organisation von einer Deutschen geleitet, die sich der alten Architektur in Kambodscha widmet. Ich kontaktiere sie und machen einen Interviewtermin mit ihr aus.
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